Der gestrige „Gründerland Niederösterreich Dialog“ in der Werksküche des Geschirr-Museums in Wilhelmsburg stand ganz im Zeichen der aktuellen Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten durch das Land Niederösterreich und die Wirtschaftskammer. Neben über 120 Gründerinnen und Gründern waren auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wirtschaftskammer Niederösterreich Präsident Wolfgang Ecker nach Wilhelmsburg gekommen. Im Zuge der Veranstaltung fanden Gesprächsrunden statt, wo Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer Fragen zu ihrer Selbstständigkeit beantworteten.
„Wir haben Effizienzpotentiale gehoben durch eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung von riz up Gründeragentur und Wirtschaftskammer Niederösterreich“, sagte Landeshauptfrau Mikl-Leitner im Gespräch mit Moderator Tom Bläumauer. „Dabei konzentriert sich riz up auf Businesspläne, Marketing sowie betriebswirtschaftliche Aspekte und die Wirtschaftskammer auf das rechtliche Know-how bei der Betriebsgründung“, betonte sie. „Das Land Niederösterreich und die Wirtschaftskammer verstehen sich als Dienstleister für die Gründerinnen und Gründer. Um immer genau zu wissen, wo der ‚Schuh drückt‘ ist der unmittelbare und persönliche Kontakt mit den Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern wichtig. Unsere Expertinnen und Experten stehen in der täglichen Beratung mit Rat und Tat zur Seite und für uns ist es wichtig zu erfahren, welche wichtigen Fragestellungen sich gerade für die Zukunft auftun und unter welchen Voraussetzungen die eigene Firma wachsen kann“, sprach Mikl-Leitner einen weiteren Aspekt an. „Wir als Bundesland Niederösterreich sind unglaublich stolz auf unsere Gründerinnen und Gründer, die ihren Traum von der Eigenständigkeit mit Motivation und Ausdauer erfüllt haben“, meinte die Landeshauptfrau.
Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, führte aus: „Niederösterreich ist für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer sehr attraktiv und wir werden unsere Services weiter so anbieten und ausbauen, dass sie zielgerichtet unterstützen.“ Die Gründungszahlen würden für sich sprechen, zwischen Jänner und Juni seien etwa 3.740 Unternehmen in Niederösterreich gegründet worden, dies sei gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022 ein Plus von acht Prozent, betonte Ecker. Die Motivation, ein eigenes Unternehmen zu starten, liege darin, bei der Zeitgestaltung und Lebensgestaltung flexibler zu sein, meinte er.
Diskussionsrunden gab es unter anderem mit dem Werbefachmann Max Spiess, der Goldschmiedemeisterin Daniela Schwarz, Regina Schickinger von der Firma „Frauen investieren“, dem Energie-Experten Johannes Moser, Martin Lackner von der Firma PowerPedals und Anita Neusser, die eine Eventagentur betreibt. „Was du heute entscheidest, kreiert deine Zukunft!“ – unter diesem Motto stand im Anschluss an die Gespräche mit den Gründerinnen und Gründern die Keynote von Stuntfrau, Model und Moderatorin Miriam Höller, die von ihrem eigenen Werdegang, ihren persönlichen und beruflichen Herausforderungen erzählte und dabei aufzeigte, dass es immer an der eigenen Person liegt, die Zukunft zu gestalten.
Nähere Informationen: riz up Niederösterreichs Gründeragentur GmbH, Manuela Hofer, Telefon 0676/883 261 106, E-Mail hofer@riz-up.at, www.riz-up.at
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Wirtschaftskammer Niederösterreich Präsident Wolfgang Ecker, Stuntfrau, Model und Moderatorin Miriam Höller sowie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim „Gründerland Niederösterreich Dialog“ in der Werksküche des Geschirr-Museums in Wilhelmsburg
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