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08.11.2023 | 11:19

Sieger des Wettbewerbs „KOMMunale KOMMunikation“ gekürt

LH Mikl-Leitner: „Kommunale Kommunikation trägt zu Identifikation mit Region und Heimatgefühl bei“ 

(v.l.) Bärbel Stockinger, Bürgermeisterin der Gemeinde Bad Erlach (Gesamtsieger „Beste Gemeindezeitung“), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Michael Nistl aus Katzelsdorf (2. Platz „Beste Gemeindezeitung“).
(v.l.) Bärbel Stockinger, Bürgermeisterin der Gemeinde Bad Erlach (Gesamtsieger „Beste Gemeindezeitung“), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Michael Nistl aus Katzelsdorf (2. Platz „Beste Gemeindezeitung“).© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Am gestrigen Dienstagabend fand im Landtagssaal des St. Pöltner Regierungsviertels die Preisverleihung des Gemeindekommunikationswettbewerbes „KOMMunale KOMMunikation“ statt. 23 Gewinnergemeinden wurden in den fünf Kategorien „Beste Website“, „Bester Social Media Auftritt“, „Besonders Kommunikationsformat mit Bürgerinnen und Bürgern“, „Sonderwertung Regionalkultur in den Gemeinden“ und „Beste Gemeindezeitung“ ausgezeichnet. Der Geschäftsführer der Kultur.Region.Niederösterreich Martin Lammerhuber führte durch die Veranstaltung und begrüßte neben zahlreichen Bürgermeisterinnen, Bürgermeistern, Gemeindevertreterinnen und –vertretern auch den NÖ Gemeindebundpräsidenten Johannes Pressl und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die betonte: „Unsere Kommunale Kommunikation trägt zur Identifikation mit der Region und zum Heimatgefühl bei, daher ist sie ganz wichtig für unsere Orte und unser Zusammenleben.“ 

Dies sei vor allem in den aktuell herausfordernden Zeiten enorm wichtig und nannte hier allen voran die Situation in Israel, wo Anfang Oktober der barbarische Terrorangriff der Hamas stattgefunden hat, bei dem 1.400 Jüdinnen und Juden umgebracht und über 200 Geiseln genommen wurden. „Solche Geschehnisse machen uns nicht nur alle sehr betroffen, sie schüren Unsicherheit und Sorge.“ Hier brauche es eine Strategie, wie man den Menschen wieder mehr Mut und Optimismus geben könne, „und genau das schafft die regionale Berichterstattung, denn es passiert in unseren Gemeinden so viel Positives und genau das müssen wir den Menschen auch erzählen.“ Gerade Kinder und Jugendliche, die Medien größtenteils online konsumieren, seien bei den regionalen Zeitungen, bei Gemeindezeitungen, zum haptischen Lesen zu gewinnen, denn „die liegen daheim am Küchentisch und erzählen Geschichten darüber, was unmittelbar in ihrer Region passiert“, erklärte Mikl-Leitner.  

Die Landeshauptfrau brach auch beim Thema „Fake-News“ eine Lanze für die regionale Berichterstattung. Besonders im Social Media Bereich gebe es viele Fake-News, deren Überprüfbarkeit kaum mehr möglich sei, so dass Menschen richtig und falsch nicht mehr unterscheiden können. „Aber bei der regionalen Berichterstattung kann man den Wahrheitsgehalt noch am besten nachvollziehen, denn die Geschichten passieren direkt in der Heimatgemeinde.“ Hier haben regionalen Medien auch eine große Verantwortung, so Mikl-Leitner: „Sie haben einen hohen Informationswert, geben Orientierung und Halt.“ 

So wie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zollte auch der NÖ Gemeindebundpräsident Johannes Pressl den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Gemeindevertreterinnen und –vertretern höchsten Respekt für ihre regionalen Kommunikationsformate: „Ihr bringt mit täglichem Einsatz und Engagement alles das, was unsere Gemeinden leisten, an die Menschen.“ 

Die Jury – bestehend aus hochkarätigen regionalen Medienhäusern und Medienexpertinnen und –experten des Landes Niederösterreich – hob vor allem die enorme Weiterentwicklung der einzelnen Produkte hervor. „Die Einsendungen haben allesamt eine beeindruckende Qualität und vor allem die Entwicklung im Bereich Social Media gehe stetig bergauf“, so die Jurymitglieder. „Mut zur Kreativität und die Professionalität der Inhalte haben uns eine Entscheidung nicht leichtgemacht.“ 

Den Gesamtsieg in der Köngisdisziplin „Beste Gemeindezeitung“ konnte die Marktgemeinde Bad Erlach vor Katzelsdorf und Pöchlarn mit nach Hause nehmen. Auf den weiteren Plätzen lagen St. Pölten, Krummnussbaum, Michelhausen, Texingtal, Mistelbach, Zwentendorf a.d. Donau und Gablitz. 

Die Kategorie „Beste Website“ hat Korneuburg für sich entschieden, vor den Stadtgemeinden Neulengbach und Schwechat. Den „Besten Social-Media-Auftritt“ legte die Landeshauptstadt St. Pölten hin, auf dem zweiten Platz landete Mistelbach und vor Wiener Neudorf. 

In der Kategorie „Besonderes Kommunikationsformat mit Bürgerinnen und Bürgern“ belegte Hernstein den dritten, Ybbs a.d. Donau den zweiten Platz. Der erste Platz wurde in dieser Kategorie gleich zweimal vergeben: punktegleiche Sieger waren die Marktgemeinde Guntramsdorf sowie der Verein Tourismus und Regionalentwicklung Region Wagram.  

Die „Sonderwertung Regionalkultur“ konnte schließlich Mistelbach vor Katlenleutgeben und Sieghartskirchen für sich entscheiden. 

Weitere Informationen rund um den Wettbewerb online auf www.kulturregionnoe.at

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) und NÖ Gemeindebundpräsident Johannes Pressl (re. außen) mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Siegergemeinden aller Kategorien: (v.l.) Erich Stubenvoll/Mistelbach, Matthias Stadler/St. Pölten, Franz Aigner/Kirchberg am Wagram, Bärbel Stockinger/Bad Erlach, Christian Gepp/Korneuburg.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) und NÖ Gemeindebundpräsident Johannes Pressl (re. außen) mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Siegergemeinden aller Kategorien: (v.l.) Erich Stubenvoll/Mistelbach, Matthias Stadler/St. Pölten, Franz Aigner/Kirchberg am Wagram, Bärbel Stockinger/Bad Erlach, Christian Gepp/Korneuburg.© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) und NÖ Gemeindebundpräsident Johannes Pressl (re. außen) mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Siegergemeinden aller Kategorien: (v.l.) Erich Stubenvoll/Mistelbach, Matthias Stadler/St. Pölten, Franz Aigner/Kirchberg am Wagram, Bärbel Stockinger/Bad Erlach, Christian Gepp/Korneuburg.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (2.v.li.) und Gemeindebundpräsident Johannes Pressl (re. außen) mit der Abordnung aus Mistelbach, Sieger in der Kategorie „Sonderwertung Regionalkultur in den Gemeinden“.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (2.v.li.) und Gemeindebundpräsident Johannes Pressl (re. außen) mit der Abordnung aus Mistelbach, Sieger in der Kategorie „Sonderwertung Regionalkultur in den Gemeinden“.© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (2.v.li.) und Gemeindebundpräsident Johannes Pressl (re. außen) mit der Abordnung aus Mistelbach, Sieger in der Kategorie „Sonderwertung Regionalkultur in den Gemeinden“.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Gemeindebundpräsident Johannes Pressl beim Selfie mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Hernstein, die den 3. Platz in der Kategorie „Besonderes Kommunikationsformat mit Bürgerinnen und Bürgern“ gewonnen haben.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Gemeindebundpräsident Johannes Pressl beim Selfie mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Hernstein, die den 3. Platz in der Kategorie „Besonderes Kommunikationsformat mit Bürgerinnen und Bürgern“ gewonnen haben.© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Gemeindebundpräsident Johannes Pressl beim Selfie mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Hernstein, die den 3. Platz in der Kategorie „Besonderes Kommunikationsformat mit Bürgerinnen und Bürgern“ gewonnen haben.

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