09.11.2015 | 12:22

„Wikinger!"-Ausstellung auf der Schallaburg zu Ende gegangen

Insgesamt 168.710 Besucher

Gestern, Sonntag, 8. November, ist auf der Schallaburg die „Wikinger!"-Ausstellung, die mit über 500 Exponaten auf 1.300 Quadratmetern Fläche bisher umfassendste Schau dieser Art in Österreich, zu Ende gegangen. Insgesamt warfen dabei 168.710 Besucher an 226 Ausstellungstagen einen Blick hinter die Mythen der Nordmänner und auf den Alltag von damals. Gleichzeitig positionierte sich die Schallaburg mit dieser Ausstellung als Begegnungsraum zu spannenden Fragen der Gegenwart: Über die Geschichte der Wikinger mit einem Blick auf die heutige Welt wurden die Besucher mit individuellen Fragestellungen zu ihrer eigenen Zukunft konfrontiert.

„Die Schallaburg hat mit ‚Wikinger!‘ ein weiteres Kapitel europäischer Geschichte präsentiert und mit einem innovativen Kulturvermittlungskonzept auch neue Blickwinkel auf die gegenwärtige Welt eröffnet", erklärt dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. „Die Schallaburg als ein ganz wesentlicher Bestandteil des Kultur-Angebotes in Niederösterreich geht mit diesem vielfältigen Konzept der Ausstellungsgestaltung einen visionären Weg. In der kommenden Ausstellung mit dem Titel ‚Die 70er - Damals war Zukunft‘ unterstreicht die Schallaburg diesen Fokus auf die heutige Zeit und wirft neue Fragen unserer Gesellschaft auf", meint der für Kulturagenden zuständige Landeshauptmann.

„Nach der Ausstellung ‚Jubel & Elend‘ im Vorjahr positioniert sich die Schallaburg mit ‚Wikinger!‘ im lebendigen Austausch mit unseren Gästen und mit aktuellem Bezug zur Gegenwart. Insgesamt gab es rund 2.850 Führungen durch die Ausstellung, über 2.250 Schüler haben an einem Workshop in dem eigens konzipierten Treffpunkt ‚Ich und wir‘ teilgenommen und sich so spielerisch auf eine ‚víking‘ zu ihrer eigenen Identität begeben", zeigt sich Kurt Farasin, Leiter der Schallaburg, begeistert. „In der kommenden Ausstellung gehen wir einen Schritt weiter und transportieren diesen Experimentierraum direkt in die Ausstellung. Sogenannte Debattenräume am Ende jedes Ausstellungskapitels geben Platz für Fragen und Antworten - ob in Workshops, alleine oder in der Begegnung mit anderen Besuchern", erläutert Farasin.

Mit dem Ende der Ausstellung ist die Saison auf der Schallaburg allerdings noch nicht vorbei: Am 28. und 29. November wird das große Niederösterreichische Spielefest die Schallaburg wieder in eine riesige Spieleburg für Kinder verwandeln. Vom 11. bis 13. Dezember sorgt dann der Christkindlmarkt mit über 135 Ausstellern, originellem Kunsthandwerk, weihnachtlicher Musik und Kulinarik aus der Region für weihnachtliche Stimmung auf der Schallaburg. Ab 19. März 2016 beleuchtet die Schallaburg mit „Die 70er - Damals war Zukunft" ein Jahrzehnt des gesellschaftlichen Aufbruchs (bis 6. November 2016).

Nähere Informationen unter 02742/90 80 46-652, Klaus Kerstinger, und e-mail klaus.kerstinger@schallaburg.at.

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