Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahm heute Mittag am Campus Krems gemeinsam mit Verantwortlichen aus Politik, Wissenschaft und ausführenden Firmen die Gleichenfeier zur Erweiterung des Wissenschaftscampus vor. „Krems ist nicht nur Kulturhotspot, sondern auch Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungshotspot“, sagte die Landeshauptfrau und weiter: „Dafür ist sehr viel an Infrastruktur notwendig, in die wir gerne investieren, weil wir damit Fachkräfte, Forscherinnen und Forscher für morgen ausbilden.“ Sie erklärte die Wichtigkeit solcher Investitionen so: „Für das Thema Wissenschaft gibt es nie ein Ende, weil wir ganz viele Antworten geben müssen auf die Herausforderungen unserer Zeit und dazu braucht es viel an neuem Wissen.
Besonders wichtig war der Landeshauptfrau zu erwähnen, dass das Land Niederösterreich „nicht nur in wissenschaftliche Einrichtungen investiert, sondern genauso in unsere Kindergärten, Volksschulen, Neuen Mittelschulen, in unsere Berufsschulen und Universitäten“, denn – so Mikl-Leitner: „Egal ob Studierender, Akademiker, Lehrling oder Facharbeiter – bei uns sind alle gleich viel wert.“
Mikl-Leitner bedankte sich bei allen Institutionen, die die Core Facility am Campus Krems gemeinsam nutzen und gemeinsam Projekte umsetzen und erklärte: „Um dies möglich zu machen, braucht es nicht nur viele Entscheidungen, sondern auch viele Firmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Seitens des Landes Niederösterreich lobten Gerhard Tretzmüller und Martina Höllbacher sowie seitens der Firma PORR Dieter Haderer unisono die hohe fachliche Kompetenz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ausführenden Gewerke und stellten besonders in den Vordergrund, dass in diesen herausfordernden Zeiten sowohl Bau- als auch Budgetplan eingehalten werden konnten.
Der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch bestätigte vor allem die enorme Bedeutung für die Wirtschaft der Stadt. „Bildung ist wirklich ein riesiger Wirtschaftsfaktor in Krems und mitentscheidend für die Gesellschaft und die Stadtentwicklung.“
Über die Erweiterung des Campus Krems und damit das Mehr an Platz für Studierende, Forscherinnen und Forscher freuten sich besonders die Leiter der drei Bildungsinstitutionen am Campus – Rektor der Karl-Landsteiner Universität Rudolf Mallinger, Rektor der Donau Universität Friedrich Faulhammer und Geschäftsführerin der IMC Fachhochschule Ulrike Pommer. „Diese Investition ist nicht nur eine in wissenschaftliche Infrastruktur, sondern vor allem in eine qualitative Ausbildung, die am Ende auch die Beschäftigungsquote in unserem Land steigert.“
Die traditionelle Dachgleiche nahm Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anschließend mit einem Lehrling der Firma PORR vor, der den sogenannten „Gleichenspruch“ auf der Bühne vorlas.
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Interview mit Moderator Thomas Puchinger und dem Kremser Bürgermeister Reinhard Resch.
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