Kürzlich wurde in der Niederösterreichischen Landesbibliothek in St. Pölten der Jungforscher-Kalender 2019 vorgestellt. Die Models sind auch diesmal junge Forscherinnen und Forscher, die an den vier ecoplus Technopol-Standorten tätig sind.
„Die Forschungslandschaft an den niederösterreichischen Technopolen ist Nährboden für hochinnovative, spannende Forschungsprojekte und Arbeitsplatz einer modernen, jungen Generation von Forscherinnen und Forschern. In unserem Jungforscher-Kalender stellen wir zwölf Personen vor, die durch ihre überdurchschnittlichen Leistungen Niederösterreichs Technologiestandorten einen Vorsprung verschaffen“, betonten Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Petra Bohuslav und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki bei der Präsentation.
„Es muss uns gelingen, auch weiterhin möglichst viele junge Menschen für Berufe in Wissenschaft und Forschung zu begeistern. Denn Niederösterreich braucht auch in Zukunft die schlauesten Köpfe. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Jungforscher-Kalender 2019 sind hier die besten Vorbilder. Mit ihren beeindruckenden Forschungsthemen sind sie perfekte Aushängeschilder für den niederösterreichischen Forschungsstandort“, erläuterte Bohuslav.
Dass die Technopole durchaus ein fruchtbares Umfeld für den niederösterreichischen Forscher-Nachwuchs bieten, untermauern die folgenden Zahlen: An den vier Technopol-Standorten Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg gibt es rund 3.500 Arbeitsplätze im High-Tech-Bereich, darunter 1.500 Forscherinnen und Forscher. Seit Beginn des Technopolprogramms 2004 wurden 289 Forschungsprojekte mit einem Projektvolumen von über 423 Millionen Euro initiiert bzw. umgesetzt. Rund 19.000 junge Menschen studieren an den zehn Universitäten und Fachhochschulen, die an den Technopolstandorten angesiedelt sind.
Umgesetzt wird das Technopolprogramm seit dem Start im Jahr 2004 von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich. ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: „Der Jungforscher-Kalender zeigt zwölf junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrem Arbeitsumfeld: Dort, wo mikroskopiert, analysiert und pipettiert wird und High-Tech-Geräte bedient werden, wurden sie fotografiert – an ihren modernen, bestens ausgestatteten Arbeitsplätzen an den vier Technopol-Standorten.“
Der im Mostviertel lebende renommierte Fotograf Michael Liebert hat bereits den ersten Jungforscher-Kalender künstlerisch umgesetzt und auch diesmal die Forscherinnen und Forscher fotografiert und so ein europaweit einzigartiges Kunstprojekt fortgesetzt, das in einer besonderen Art Kunst und Wissenschaft vereint. Der Jungforscher-Kalender 2019 hat eine Auflage von 400 Stück und wird exklusiv an Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute, Technopolpartnerbetriebe und wissenschafts-interessierte Personen verteilt - solange der Vorrat reicht.
Am Kalender-Cover ist Carina Frischauf, geboren 1989 in Melk, die an der Austrian Marketing University der Fachhochschule Wiener Neustadt am Technopol Wieselburg im Fachbereich Lebensmittelwirtschaft forscht. Sie beschäftigt sich mit dem Einsatz von Pflanzen und Kräutern in Produkten und wird künftig einen Fokus auch auf die Verwendung spezieller, kaum genutzter bzw. in Vergessenheit geratener österreichischer Rohstoffe legen.
Nähere Informationen beim Büro LR Bohuslav unter 02742/9005-12322, Christoph Fuchs, E-Mail c.fuchs@noel.gv.at, bzw. ecpolus unter 02742/9000-19616, Andreas Csar, E-Mail a.csar@ecoplus.at, www.ecoplus.at.
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